Kolumbien

Kolumbien

Wie lange ist das jetzt schon geplant? Ich weiß es nicht mehr, aber schon viele Jahre. Genau genommen lebt Ulrike schon über 30 Jahre in Kolumbien und jetzt, wo uns der Berufsstress nicht mehr auffrisst, setzen wir unseren Besuch endlich um! Und alle Drei sind wir voller Vorfreude und Erwartungen.

 

 

Für Bettina  – die nur die USA und Europa kennt – aufregend,Bettina für mich Sofia– die ich zwar weit gereist bin, aber Südamerika nicht kenne – sehr spannend und für Ulrike– die in Kolumbien nicht verwöhnt wurde mit Besuchern aus Europa – auch emotional.

 

Wir sind gespannt auf dieses Land, was lange Zeit so ungemein gefährlich und nicht bereisbar war. Auf die Menschen, die Landschaften und natürlich auf die Tierwelt! Auch Ulrike, die – wie wir alle – neben dem Arbeitsleben in den letzten Jahrzehnten nicht viel Zeit für Abenteuer hatte, hat ihr Land verhältnismäßig wenig bereist. Um so erwartungsvoller blicken wir auf die nächsten Wochen, denn es wird für uns alle Alles neu sein. Und ich gehe davon aus, dass, wenn drei Tierärzte zusammen auf Tour gehen, die Fauna im Vordergrund stehen wird.

Ich freue mich!

Madrid

Bettina kennt Madrid nicht und hat uns  deswegen für den kurzen Aufenthalt ein Hotel direkt an der Puerta del Sol gebucht. Wir kommen nachmittags an, beziehen unser Zimmer und schaffen es tatsächlich dem Jetlag zu trotzen und trotz eines kurzen Naps abends nochmal auf...

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Terceira und die Azoren

Unser Flug geht abends, Ulrike bringt uns zum Flughafen.     Dieses Mal vergeht die Zeit nicht so schnell, unser Platz ist auch nicht so angenehm als beim Herflug. Trotzdem nicken wir irgendwann mal ein, als plötzlich eine Durchsage kommt, ob ein Arzt an...

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Bogotá die 5.te

Migue ist krank!   Ulrike hat die Krankheit erfolgreich weitergegeben!  Wir packen langsam zusammen und stellen uns auf die Heimreise ein. Aber wir haben noch Zeit, uns Bogotá wieder ein bisschen anzusehen.    Wir spazieren durch ruhigere...

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Abschlussabend in Villavicencio

Unser letzter Abend in Villavicencio!   Ulrike verabredet uns in einer Live-Musikkneipe in einem Stadtteil, indem sie selbst zu Beginn gewohnt hatte. Die Bar liegt recht romantisch an einem Park und mit viel Grün rundum. Der Barbesitzer ist ein bekannter Musiker...

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Merecure Park

Wir fahren entlang der Straße die nach Puerto López führt, zum größten agroökologischen Park Lateinamerikas. Wir wissen nicht so genau was uns erwartet, aber schon beim Passieren des Wächters am Eingangstor drängt sich wieder der Gedanke auf, dass hier jemand Geld...

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Ulrike ist krank

  Schon vor dem Abflug stellt sich heraus, dass Ulrike meine Erkältung übernommen hat und etwas ausbrütet, was meine Dreitageserkrankung übertreffen wird. Wir beschließen, so schnell wie möglich nach Villavicencio aufzubrechen, was den käuflichen Erwerb einer...

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Abschlussabend in Barranquilla

Für den letzten Abend haben wir uns ein schickes kubanisches Restaurant in Barranquilla ausgesucht. Alejandro und Freundin sind auch eingeladen und wir treffen uns vor Ort. Es gibt gehobenes Unterhaltungsprogramm zum exklusiven Essen. Anspruchsvolle Tanzeinlagen zur...

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Puerto Velero

Wir wären gerne noch ein bisschen länger in Sierra Jungla geblieben. Wir hätten auch die Zeit dafür gehabt. Aber nein! Mit Pilar war nicht zu verhandeln, außerdem hatte sie schon wieder einen Termin abgemacht, um uns bei irgendwelchen Cousins und Cousinen zu...

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Sofia ist krank

So, jetzt bin ich auch krank! Halsschmerzen, Heiserkeit, Husten,Kopfweh (die Klimaanlage läßt grüßen!). Bin aber keineswegs gewillt, mich dadurch von dieser tollen Location ablenken zu lassen.    Wir werden hier wirklich liebevoll versorgt! Frühstück mit...

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Sierra Nevada

Unser Plan ist, heute in die Sierra Nevada zu fahren. Eigentlich ist geplant, ein paar Tage am Meer in Santa Marta oder Umgebung zu verbringen. Allerdings haben wir dieses Mal keine Cousins und Cousinen zur Verfügung, so dass wir uns selbst um eine Unterkunft bemühen....

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Bettina ist krank

  Wir sind zurück in Puerto Colombia, weil wir abends eine Verabredung haben. Und zwar mit irgendwelchen Cousinen Pilars (wie sollte es anders sein?) in einem Jazzclub in Barranquilla. Wir treffen uns alle im Club, es ist offensichtlich eine gepflegte...

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Cartagena

  Cartagena liegt an der Karibikküste und hat eine ummauerte Altstadt, die im 16.Jh gegründet wurde. Trotz der starken touristischen Vermarktung hat sich die Stadt ein bezauberndes Flair erhalten. Die großen Plätze im Kolonialstil, die Kopfsteinpflasterstrassen...

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Pilar ist krank

Es ist früher Morgen. Die Familie kommt mit Fress-Tüten unterm Arm zur Tankstelle. Es wird Frühstück ausgepackt und Taschen mit Wegzehrung ins Auto geladen ( Bollos!!). Es folgt ein emotionaler Abschied und dann sind wir weg.   Das Etappenziel ist San Jacinto,...

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Mompox

  Es geht direkt am nächsten Morgen weiter. Frühstück im Privathaus der Familie. Heute morgen nur der engere Familienkreis, sechs oder 8 Leute und wir. Es gibt Fleisch! Zur Feier des Tages zu Leder gebratenes Schweinefleisch in großen Mengen. Und Yucca, und...

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Guamal

Eines unserer Ziele im nördlichen Kolumbien war von Anfang an Mompox, eine alte Stadt aus der Kolonialzeit am Rio Magdalena. Um dieses Ziel zu erreichen ist ein „Umweg“ über Guamal geplant, eine Gemeinde ca. 40 km weiter südöstlich von Mompox, da in diesem Ort...

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Barranquilla und Puerto Colombia

Kurze Vorgeschichte: als wir bei der Reiseplanung waren, hat Ulrike eine alte Freundin aus Medellin kontaktiert. Pilar (keine Tierärztin!, nein, Rechtsanwältin),die seit Langem oben an der Küste in Puerto Colombia, nahe Barranquilla wohnt. Ulrike hat kurz erklärt,...

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Wieder in Bogotá

Dieses Mal haben wir ein wenig mehr Zeit für die Hauptstadt und trotz dieses unmöglichen Wetters (nicht zu vergessen: die Kälte nach den Regenwaldtemperaturen!) schaffen wir es, uns ein bisschen umzuschauen. Wir fahren in den kolonialen (Rest-) Kern der Innenstadt und...

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Mundo amazónico

Wir wachen alle mit einer Magenverstimmung auf. Super, der Caipirinha lässt grüßen (ich hätte es wissen sollen!!)! Ulrike ist am wenigsten betroffen, ich muss mich wenigstens nicht erbrechen, aber Bettina ist krank! Ulrike und ich beschließen, an unserem letzten Tag...

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Brasilien

Wir haben immer noch das Problem mit unserer Fluggesellschaft, die es nicht mehr gibt und dementsprechend mit unserem Ticket, was nicht mehr gilt. Ulrike fährt schon früh mit dem Taxi zum Flughafen, um herauszufinden, wie wir hier wieder wegkommen. Leider kommt sie...

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Die Affen

Heute ist unser letzter Tag in Eware. Wir packen, zahlen und frühstücken schon frühmorgens. Cristian wartet am Steg, verstaut das ganze Gepäck und wir fahren  ca. 1,5 Stunden flussabwärts durch den Amacayacun NNP nach Mocagua.    Wir marschieren wieder...

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Das Manati

  Ich wusste tatsächlich nicht, dass es Amazonas-Seekühe gibt! Tut es aber. Es gibt 3 Arten in der Familie dieser aquatisch lebenden Säugetiere, und hier lebt das Rundschwanzmanati. Allerdings sind alle Arten der Seekühe gefährdet und werden auch von der IUCN als...

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Die Faultiere

Heute morgen war ich die Letzte (habe so wunderbar geschlafen…) und als ich zum Frühstückstisch komme muss ich wirklich lachen. Die Mädels sind angezogen wie für eine Großwildsafari, fehlt nur der Tropenhut! Aber es ist in der Tat eine Expedition angesagt, nämlich zu...

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Dschungelspaziergang zum Dorf

Es gibt einen Pfad von Eware nach Nariño durch den Wald.    Unter den Dschungelbewohnern sind nicht nur die Tiere, sondern auch die Menschen mitunter interessant. Wir finden ein Internat mitten im Regenwald, die Klassenzimmer in offenen Häusern, die Kinder...

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Die rosaroten Flussdelfine

Die Nacht war mäßig, die Betten sind sehr klein, aber die Netze waren dicht und das Bad insektenfrei (Bettina ist mein hiesiger Spinneninspektor, sie macht das sehr gut und gewissenhaft!). Jetzt sitze ich mit Ulrike auf der Terrasse, bin schon geduscht und trinke...

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Eware Refugio Amazonico

Die Anlage liegt mitten im Dschungel, ist recht gepflegt und sauber. Es ist alles sehr rustikal und einfach, aber an Idylle schlicht nicht zu überbieten! Wir hatten ein Dreibettzimmer gebucht, was aber wirklich sehr klein ausfiel. Allerdings scheint es so, dass wir...

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Puerto Nariño

Abhängig von Tiefen und Untiefen hält sich das Boot vorwiegend auf der kolumbianischen Seite. Der dichte Regenwald erstreckt sich direkt bis ans Wasser.    Ab und an taucht ein kleiner Landungssteg auf, dahinter, mal mehr mal weniger erkennbar, kleine...

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Der Amazonas

  Wir sind sehr früh aufgestanden, haben gepackt und im Hotel gefrühstückt. Ein TucTuc bringt uns zum Hafen. Der Tuctuc-Fahrer, Drigelio Cruz des Namens, entpuppt sich als redselig und erzählt abenteuerliche Geschichten von seiner 20jährigen Tätigkeit als...

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Leticia

Ein kleiner Flughafen mitten im Urwald. Nach der Kühle Bogotás und der arktischen Flugtemperatur läuft man beim Aussteigen aus dem Flieger erstmal gegen eine Wand. Eine feuchte Wand aus Hitze! Von mir weiß ich aus Erfahrung, dass ich mit tropischen Temperaturen...

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Zurück nach Bogotá

Der Tag verlief mit Packen und anderen Reisevorbereitungen. Es mussten noch Gummistiefel für mich und Bettina besorgt werden, ich brauchte noch Spanngummis zur Gepäckkomprimierung. Außerdem mussten wir einkaufen (Héctor musste für die nächsten Wochen versorgt werden),...

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Cubarral

Heute wurde tatsächlich etwas länger geschlafen… (an dieser Stelle muss ich nochmal erwähnen, dass ich mittlerweile mühelos um 7h morgens aufstehe!). Und es sei erwähnt, dass es hier frühmorgens mitunter interessante Besucher gibt!    Der heutige Ausflug...

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Madrid

Bettina kennt Madrid nicht und hat uns  deswegen für den kurzen Aufenthalt ein Hotel direkt an der Puerta del Sol gebucht.

Wir kommen nachmittags an, beziehen unser Zimmer und schaffen es tatsächlich dem Jetlag zu trotzen und trotz eines kurzen Naps abends nochmal auf die Beine zu kommen.

 

 

Wir mischen uns unter die Touristen, streifen durch die Gassen der Altstadt, gehen essen (lecker Bocadillos, mit knusprigem Brot und richtigem Käse!!), genießen die Kühle und die „Zivilisation“ 😉.

 

 

Am nächsten Morgen gönnen wir uns eine Sightseeingtour im Doppeldeckerbus (die ich bestimmt schon irgendwann mal gemacht habe, ich liebe diese Städtetouren!) und relaxen vor dem Heimflug nochmal richtig.

 

 

Unsere Flüge gehen beide nachmittags, wenn auch von verschiedenen Terminals. Wir nehmen zusammen ein Taxi, Bettina muss nach England und steigt zuerst aus, ich habe ja einen Inlandflug und fahre weiter.

 

 

Schön wars Mädels, bis zum nächsten Mal!

Terceira und die Azoren

Unser Flug geht abends, Ulrike bringt uns zum Flughafen.

 

 

Dieses Mal vergeht die Zeit nicht so schnell, unser Platz ist auch nicht so angenehm als beim Herflug. Trotzdem nicken wir irgendwann mal ein, als plötzlich eine Durchsage kommt, ob ein Arzt an Bord wäre. Weiter passiert aber nichts, wir schlafen weiter, als das Wetter immer unruhiger wird und plötzlich alle Lichter angehen!

Wir schauen auf unseren Bildschirm, sehen aber nichts als Wasser. Trotzdem befinden wir uns im Sinkflug. Leicht beunruhigt sind wir schlagartig wach (und nicht nur wir!).

Dann kommt die Durchsage:

Notlandung

 

aufgrund eines medizinischen Notfalls an Bord!

Gut, das erklärt natürlich sie Situation, allerdings haben wir keine Ahnung, wo wir denn nun notlanden! Auf dem Wasser??

 

 

Irgendwann tauchen auf der Landkarte kleine Punkte auf und ziemlich schnell sehen wir dann Land unter uns. Die Landung ist durch die schwierigen Wetterverhältnisse und wegen des strömenden Regens recht ruppig. Wir wissen immer noch nicht, wo wir nun sind.

Es stellt sich heraus, wir sind auf Terceira gelandet (Wo, um Himmels Willen ist das?)

 

 

Wir haben dann allerdings ein paar Stunden Zeit, um alles herauszufinden, alles Wissenswerte über Terceira und die Azoren nachzulesen und uns langsam zu entspannen. Vom Notfall bekommen wir nichts mit.

Trotz der immer noch widrigen Wetterverhältnisse starten wir schließlich wieder.

Endspurt nach Madrid!

Bogotá die 5.te

Migue ist krank!

 

Ulrike hat die Krankheit erfolgreich weitergegeben!

 

Wir packen langsam zusammen und stellen uns auf die Heimreise ein. Aber wir haben noch Zeit, uns Bogotá wieder ein bisschen anzusehen.

 

 

Wir spazieren durch ruhigere Stadtviertel. Schauen uns all die Plätze an, an denen Ulrike schon gelebt hat.

 

 

Wir erspähen einen Blick in den Zentralfriedhof (ein ausgesprochen seltsamer und beunruhigender Ort), der bewacht wird und dessen Haupteingang durch ein Einlassgitter versperrt ist.

 

 

Wir trinken ein Bier in einem kleinen Hinterhof in einer ruhigen Straße.

 

 

Wir sehen viele Häuser und bekommen eine kleine Vorstellung davon, wir diese Stadt einmal ausgesehen hat.

 

Abschlussabend in Villavicencio

Unser letzter Abend in Villavicencio!

 

Ulrike verabredet uns in einer Live-Musikkneipe in einem Stadtteil, indem sie selbst zu Beginn gewohnt hatte. Die Bar liegt recht romantisch an einem Park und mit viel Grün rundum. Der Barbesitzer ist ein bekannter Musiker und ein alter Freund von Ulrike.

 

 

Wir werden herzlich begrüßt und später auch vorgestellt, der Besitzer nebst Band tritt persönlich auf.

 

 

Es wird ein schöner Abend, wir essen, trinken, rundum wird getanzt. Die Stimmung ist gut, wenn auch bei uns ein bisschen Wehmut mitschwingt, denn morgen geht’s zurück nach Bogota und dann steht die Heimreise vor der Tür.

 

Merecure Park

Wir fahren entlang der Straße die nach Puerto López führt, zum größten agroökologischen Park Lateinamerikas. Wir wissen nicht so genau was uns erwartet, aber schon beim Passieren des Wächters am Eingangstor drängt sich wieder der Gedanke auf, dass hier jemand Geld vergraben musste.

 

Die Anlage hat einen touristischen Part. An einem wirklich sehr großen künstlich angelegten See gibt es Strandhütten und Restaurants, Bademöglichkeiten und Wasserspaß für Kinder, Ausflugsfahrten mit dem Boot. Alles gepflegt und ansprechend hergerichtet, jedoch kaum besucht. Beim Anblick der wenigen Menschen ist man versucht sich zu fragen, ob es engagierte Statisten sind, die der Anlage Wahrheitsgehalt verleihen sollen.

 

Wir buchen eine Fahrt in einem kleinen Touristenbähnchen. Durch eine üppige Landschaft llanerer Flora und Fauna der kolumbianischen Orinoquía gelangen wir in ein indigenes Reservat, was vom Tourismus lebte, aber seit Corona nicht mehr bewohnt wird.

 

 

Ein anderer Bereich beherbergt Orinoco Krokodile, die in Zusammenarbeit mit der Universität in ein Zuchtprogramm eingebunden sind und relativ gut abgeschirmt werden.

Die Tierart ist durch menschlichen Eingriff gefährdet und soll vom Aussterben bewahrt werden. Das Orinoko-Krokodil gehört zu den großen Krokodilarten und kann eine Körperlänge von sechs Metern und mehr erreichen!

 

 

Riesige, wirklich riesige Ungeheuer erwarten uns in stehenden, von Pflanzen bedeckten Gewässern bewegungslos. Der Guide sagt, man hat Glück, wenn man eines sieht, denn sie bewegen sich nur alle paar Stunden und ohne Bewegung erkennt man sie eigentlich nicht im Wasser.

 

Und tatsächlich, sie gleichen im Wasser liegenden und mit Moos bewachsenen Baumstämmen. Ich konzentriere mich und zufällig erlebe ich den tiefen Atemzug eines dieser Wesen, so dass ich dann auch dessen Umriss erkenne. Furchteinflößend reicht nicht als Beschreibung dieser Giganten.

 

 

Diese kleine Safari ist wirklich sehr beeindruckend und auch lehrreich (wir erfahren viel über die Tiere und ihr Umfeld).

 

Ulrike verwickelt unseren enthusiastischen Führer in ein Gespräch, lässt durchblicken, dass wir Tierärzte sind und zeigt ihm ein paar Fotos auf ihrer Kamera, die sie geschossen hat. Daraufhin führt er ein Telefonat und teilt uns mit, dass wir ein Stück weiter fahren sollen, zu einem Hotel. Dort sollen wir nach Nuria fragen, der Hausdame, ihr das Empfehlungsschreiben aushändigen, was er verfasst hat und sie wird uns Zutritt zu einem kleinen Privatzoo gewähren, in dem wir nach Herzenslust fotografieren dürften.

 

 

Das machen wir natürlich gerne und wir fahren in unserem Wagen in die beschriebene Richtung. Dann sind wir erst einmal geblendet! Ein großes Luxushotel mit diversen Nebengebäuden tut sich vor uns auf.

 

 

Es ist wunderschön, im ursprünglichen Stil gebaut, mit weitläufigen, herrlichen Gartenanlagen mitten in der Natur. Man würde nie hierherfinden ohne zu wissen, was man sucht. Wir setzen uns erst mal in die Lounge und trinken Bier.

 

 

Auch hier sind nur vereinzelt Gäste. Nebenher führt uns Nuria in das kleine Tiergehege, in dem es Wasserschweine, Tapire und diverse Schildkröten gibt. Endlich kann sich Bettina ausgiebig mit Wasserschweinen belustigen! (Diese Riesenmeerschweinchen sind wirklich sehr einnehmend, muss ich sagen. Sie holen sich Streicheleinheiten und werfen sich auf den Rücken, wenn man sie krault, wirklich herzallerliebst.)

 

 

Beim Umherstreifen erfahren wir, dass nur die eine Hälfte des Haupthauses für den Hotelbetrieb vorgesehen ist, die andere ist privat und bewohnt. Wir bereuen, nun keine Zeit mehr zu haben, um ein paar Tage zu bleiben, denn hier vereinen  sich Luxus und Natur,

eine perfekte Location 

für Urlaub in den Llanos (aber wir kommen ja sicher nochmal wieder!).