Ein kleiner Flughafen mitten im Urwald. Nach der Kühle Bogotás und der arktischen Flugtemperatur läuft man beim Aussteigen aus dem Flieger erstmal gegen eine Wand.

Eine feuchte Wand aus Hitze! Von mir weiß ich aus Erfahrung, dass ich mit tropischen Temperaturen klarkomme, Bettina hatte Zweifel und Ulrike ist Hitze schließlich gewöhnt.

Aber unsere Erwartungshaltung war auf so hohem Niveau, dass wir uns mit Nebensächlichkeiten wie Klimabedingungen gar nicht erst auseinanderzusetzen im Stande gefühlt haben. Der Empfang am Flughafen ist richtig nett, man hat uns nach der Registrierung und Kontrolle ein kleines Willkommensgeschenk  zusammen mit ein paar nützlichen Informationen überreicht.

Die Taxis stehen vor der Tür und wir fahren zu einem kleinen, ruhigen Hotel am Stadtrand.

 

Jeder hat ein Zimmer mit Bad und Klimaanlage!

 

 

 

Wir haben uns eingerichtet und wollten nach einer kleinen Ruhepause die Stadt erkunden, als der erste heftige Regen niederprasselt.  Also trinken wir im Hotel erstmal ein paar Bier und machen uns ein bisschen schlau.

 

 

So ein Regen hört dann ja auch genauso schnell wieder auf, wie er anfängt und danach spaziern wir ein bisschen in Leticia rum. Ein kleiner, sehr geschäftiger Ort mitten im Regenwald direkt am Amazonas. Der Hafen dreckig, aber pittoresk, der Ort laut, aber mit gemächlichem Rhythmus.

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Nach dem Dunkelwerden fragen wir uns zu einem Restaurant durch, was landestypisches Essen serviert. Und siehe da: Yucca kann auch gut schmecken! Wir essen eine Art Pizza aus Yuccastärke mit Gemüse und Kräutern belegt. Lecker! Und nach Essen und Bier gehen wir dann auch über zu Rum (eine sehr gute Entscheidung, die uns im Laufe der Reise noch viel Spaß gebracht und vor etlichen Verdauungsproblemen bewahrt hat).

 

 

Noch ist das Klima ein bisschen anstrengend, aber ich glaube, wir werden alle keine Probleme damit haben.