Mundo amazónico

Wir wachen alle mit einer Magenverstimmung auf. Super, der Caipirinha lässt grüßen (ich hätte es wissen sollen!!)!

Ulrike ist am wenigsten betroffen, ich muss mich wenigstens nicht erbrechen, aber Bettina ist krank!

Ulrike und ich beschließen, an unserem letzten Tag im Amazonas noch etwas zu unternehmen, Bettina bleibt im Hotel.

Wir werden an den Stadtrand gefahren, wo der Regenwald beginnt und in einer Art – vielleicht kann man sagen – Freilichtmuseum, abgeliefert. Wir warten kurz, es gibt noch ein paar andere Besucher und werden dann von einem sehr netten jungen Indio vom Stamm der Huitoto rumgeführt und in deren Kultur eingeweiht.

 

 

Es ist hochinteressant. Nach einem unspektakulären kleinen Aquarium, in dem ein paar heimische Arten gezeigt werden, laufen wir durch den Regenwald (als der junge Mann uns eine Tarantelhöhle zeigt, sehe ich zum Glück nur noch ein paar Spinnenbeine und dann nichts mehr!)

 

 

Unter anderem kommen wir durch ein Waldstück, in dem viele amazonische Heilpflanzen kultiviert werden. Wir fragen viel, wir bekommen viele Antworten und Erklärungen.

 

 

Wir passieren ein paar – aus der bewohnten Zeit des Dorfes – übriggebliebene Hütten, verweilen eine ganze Zeit darin und hören dem jungen Mann zu., der von seiner Kindheit und von seiner Lehrzeit als Jugendlicher bei seinem Großvater berichtet, als das Dorf noch ein Dorf war.

 

 

Wir lernen Pfeil und Bogen der Eingeborenen kennen (Ulrike versucht sich als Jägerin) und zufällig, man glaubt es nicht, gelingt Ulrike

 

das Foto der Woche!! 

 

 

Der junge Mann war kurz verschwunden und kam dann aufgeregt aus dem Wald zurück, winkte Ulrike zu kommen und die zwei verschwanden hinter den Bäumen. Der Rest der Gruppe folgte vorsichtig. Atemlos folgten wir den Handzeichen und dann, tatsächlich, konnten wir die seltenen Seidenschwanzäffchen sehen, hoch in den Bäumen, die kleinsten Affen der Welt, 15cm groß, 100 Gramm schwer.

Atemberaubend.

Danach gabs Essen im Dorf, wieder den Fisch in Bananenblättern, und eine kleine Auswahl handgemachter Kräutertees, Kräutershampoos, Kräuterwürzmischungen.

 

 

U.a. hatten wir im Wald die Pflanze gesehen, die angeblich natürliches Insulinwirkung hat, Sanatodo, wie man sie hier nennt. Natürlich interessiere ich mich brennend dafür und der nette junge Mann geht zurück, während wir uns in den Hängematten ausruhen, um uns einige Stecklinge davon zu besorgen. Er braut mir einen Trank aus den Blättern, den ich auch mit Interesse probiere. Es ist trinkbar, wenn auch gewöhnungsbedürftig und ich bin äußerst gespannt, ob es Wirkung zeigt!

 

 

Wir sind ein bisschen spät dran mit der Rückfahrt, Bettina wartet schon, es geht ihr zum Glück um Einiges besser. In Eile räumen wir die Zimmer und eilen zum Flughafen.

 Wenn wir nicht eine feste Verabredung im Norden des Landes und an der Karibikküste hätten, dann – und da sind wir uns absolut einig – wären wir mit Sicherheit noch viel länger im Regenwald geblieben!

Brasilien

Wir haben immer noch das Problem mit unserer Fluggesellschaft, die es nicht mehr gibt und dementsprechend mit unserem Ticket, was nicht mehr gilt.

Ulrike fährt schon früh mit dem Taxi zum Flughafen, um herauszufinden, wie wir hier wieder wegkommen.

Leider kommt sie ohne Flug wieder zurück.

Es ist ein Regentag! Wir hängen im Hotel ab und als der Regen nachlässt fahren wir wieder zum Flughafen, diesmal alle zusammen. Wir verbringen dort erneut Stunden, stehen in Schlangen (wie viele andere), warten auf Informationen (wie viele andere) und ergattern tatsächlich einen Ersatzflug für uns Drei für morgen Abend!

 

Uff!

 

Erleichtert fahren wir zum Hotel zurück und frohen Mutes buchen wir für den Nachmittag eine „Butterfahrt“ nach Tabatinga, Brasilien.

Die Grenzstädte Leticia und Tabatinga sind praktisch zusammengewachsen und durch den Touristenverkehr sind diese pauschalen Fahrten entstanden. Wir brauchen keinerlei Papiere, wir passieren auch keine Kontrollen, sondern wir werden in Geschäfte geführt, in denen wir irgendetwas kaufen sollen, was touristisch vermarktet wird. Nach dem 2.Geschäft und einigen Diskussionen wird dem Fahrer klar, dass uns das nicht interessiert (wenn es ihm auch nicht gefällt, ich nehme an, ihm geht Provision verloren) und er fragt uns, was wir denn gerne sähen. Wir entscheiden uns für ein Militärgelände, in dem es eine Wildtierauffangstation gibt mit Tieren, die vom Militär aus illegalem Besitz konfisziert wurden.

 

 

Ein schrecklicher „Zoo“ erwartet uns. (Wir waren vorbereitet, wir hatten uns das schon gedacht). Unser Fahrer, der uns begleitet fragt nach, was uns denn nicht gefiele und nach längeren Erklärungen und Diskussionen sieht er das Gelände dann auch mit anderen Augen, vor allem sieht er jetzt auch die Tiere. Insofern hat unser Besuch doch etwas Gutes bewirkt und wir sind nicht allzu frustriert.

 

 

Zum Abschluss bringt uns der Fahrer ans Flussufer, wo es einige Tavernen gibt zu denen die Touristen gekarrt werden. Wir trinken den obligatorischen Caipirinha mit viel Eis, der im Ausflugspreis inbegriffen war und wischen die leisen Zweifel über die eventuell unzureichende Wasserqualität kurzerhand aus dem Weg.

 

 

Es ist schon dunkel, als wir ins Hotel zurückkommen und wir gehen in ein uns empfohlenes Restaurant zum Abendessen. Das Ceviche war sehr gut, der Rest war nicht unbedingt empfehlenswert. Dementsprechend müssen wir mit viel Rum nachspülen, den wir auf dem Heimweg in einem Getränkeladen käuflich erwerben.

 

 

Es ist unser letzter Abend am Amazonas und wir sitzen noch lange quasselnd am Hotelpool. Wir sind gespannt, was uns im Laufe dieser Reise noch so alles erwartet…

Die Affen

Heute ist unser letzter Tag in Eware. Wir packen, zahlen und frühstücken schon frühmorgens. Cristian wartet am Steg, verstaut das ganze Gepäck und wir fahren  ca. 1,5 Stunden flussabwärts durch den Amacayacun NNP nach Mocagua.

 

 

Wir marschieren wieder durch  feuchtheißen Regenwald und Schlamm mit einem indigenen Führer der ein klein wenig zu schnell für uns ist.

 

 

Unser Ziel ist die Stiftung Maikuchiga, eine Auffang- und Auswilderungsstation für (hauptsächlich) Primaten. Die Siedlung, die ursprünglich von Affenjagd und Wildtierhandel lebte, bietet heute – unter fachkundiger Anleitung einiger hochengagierter und ehrenamtlicher Einheimischer – eine Sammelstelle für konfiszierte und verwaiste Affen.

 

 

Leicht abgekämpft gelangen wir dann ein ganzes Stück außerhalb der Siedlung an die Sammelstelle. Wir werden vom verantwortlichen Leiter bereits erwartet und bekommen eine gute Einführung und viele interessante Informationen.

 

 

Die Tiere werden an Ort und Stelle langsam des Menschen entwöhnt und für die Auswilderung vorbereitet. Dabei wird darauf geachtet, dass nur Tiere in die Wildnis gelangen, die auch wirklich in diesem Biotop heimisch und artenrein sind, um einer Vermischung mit Unterarten, die an anderen Orten des Regenwalds vorkommen, vorzubeugen.

 

 

Wir verbringen geraume Zeit bei den Tieren im Wald und wir retten wieder ein bisschen Regenwald (durch eine kleine Geldspende) und dann werden wir ins Dorf zurück geleitet, wo bereits ein Essen auf uns wartet.

 

Ein tolles Essen an einem tollen Platz!

 

Der weitere Plan ist, das Schnellboot nach Leticia am Landungssteg von Mocagua zu besteigen, wenn sich auch keiner wirklich sicher ist, ob es hier hält oder nicht.

Man sagt uns, sobald wir Motorengeräusch hören und die Silhouette eines blauen Bootes sähen, mögen wir mit den Armen fuchteln und man hole uns dann ganz sicher ab.

Wir verabschieden uns von Cristian (der uns sehr ungern alleine lässt muss ich sagen), aber unser Gepäck auslädt und irgendwann geht.

Und dann warten wir.

 

 

Die Zeit vergeht, der eine oder andere Regenschauer auch. Noch mehr Zeit vergeht und wir fangen langsam an zu bezweifeln, ob auch tatsächlich ein Boot kommen wird. Dann füllt sich aber plötzlich der Steg mit Menschen aus dem Dorf und wir beginnen bereits unsere Sachen zu packen, als ,man uns klarmacht, dass das Boot (welches wir jetzt auch in der Ferne sehen), in die andere Richtung fährt. Das Boot nach Leticia würde schon noch kommen.

Stunden später kommt es auch.

Ein Ersatzboot, wie wir erfahren, da das reguläre Schnellboot voll gewesen war und man ein zusätzliches organisieren musste. Es sind auch nicht viel Leute drauf, wir freuen uns schon, dass wir dieses Mal soviel Platz haben, als sich herausstellt, dass der Kapitän ein Irrer ist, der mit höchstmöglicher Geschwindigkeit durch den mit Treibgut übersäten Fluss rast. Es braut sich ein Sturm zusammen (möglicherweise ist das der Grund für seine Eile), es wird dunkel und windig, die Planen werden zugezogen, draußen tobt der Regen.

Wir sitzen quasi im Finstern, halten uns fest, vertrauen darauf, dass diese Leute schon wissen, was sie tun und dann sind wir auch schon in Leticia.

 

 

Wir beziehen unser Hotel, drehen noch eine kleine Runde durchs Viertel und fallen dann völlig erledigt in die Betten.

Das Manati

 

Ich wusste tatsächlich nicht, dass es Amazonas-Seekühe gibt! Tut es aber. Es gibt 3 Arten in der Familie dieser aquatisch lebenden Säugetiere, und hier lebt das Rundschwanzmanati. Allerdings sind alle Arten der Seekühe gefährdet und werden auch von der IUCN als gefährdet gelistet. Zum einen ist die Fischerei, zum anderen die fortschreitende Gewässerverschmutzung für den Rückgang der Spezies verantwortlich. Hierzulande ist es hauptsächlich die Jagd. Die hiesigen Rundschwanzseekühe wurden (werden?) wegen ihres Fleisches, ihres Fettes und ihrer Haut, die zu Leder verarbeitet wurde (wird?), gejagt. Unser Manati, hier auf Eware, heißt „Moëichi„, ist ein verwaistes Jungtier, was zuerst in einem Wasserbecken in Leticia aufgezogen wurde und jetzt, in Vorbereitung auf die bevorstehende Auswilderung, in dem kleinen See oberhalb unseres Swimming Pools lebt. Regelmäßig kommt eine Kollegin, die das Tier untersucht und einmal täglich kommt eine Art „Pfleger“ von einer Umweltschutzorganisation (omacha.org), der das Tier füttert (es muss an Seegras gewöhnt werden, was in der Wildnis die Nahrungsgrundlage darstellt) und nach ihm sieht. Wir unterhalten uns lange mit dem Mann und erfahren viel über die Projekte des Umweltschutzes im Regenwald. Vor allem der Aufklärung der indigenen Bevölkerung – sprich der Jäger – wird so langsam auch hier immer mehr Aufmerksamkeit zuteil.

Ulrike (unserer Frühaufsteherin, die meist schon Fotosafaris hinter sich hat, wenn wir erst aufstehen) ist es gelungen, die junge Seekuh beim Atmen (um zu atmen strecken die Tiere nur die an der Oberseite der Schnauze liegenden Nasenlöcher aus dem Wasser, sie sind nicht imstande, mit dem Mund zu atmen) und beim Spielen mit dem Kanu schnappzuschießen!

Einfach toll!

 

Wen die Geschichte von Moëichi interessiert:

Moeichi, listo para regresar a las aguas del Amazonas

Die Faultiere

Heute morgen war ich die Letzte (habe so wunderbar geschlafen…) und als ich zum Frühstückstisch komme muss ich wirklich lachen. Die Mädels sind angezogen wie für eine Großwildsafari, fehlt nur der Tropenhut! Aber es ist in der Tat eine Expedition angesagt, nämlich zu den Faultieren in Peru, auf die Isla Cacao.

 

 

Cristian wartet schon am Steg als wir soweit sind. Wir überqueren den Fluss und landen am anderen Ufer an. 

 

 

Cristian übergibt uns einem kleinen zahnlosen Indio namens Genís, der auch spanisch spricht und uns dementsprechend viel erklären kann. Wir erhalten eine Grundunterweisung – kein Insektenspray im Wald, keine lauten Unterhaltungen im Wald, nicht von der Gruppe entfernen und was weiß ich noch alles – und wir ziehen los.

 

Der Mann entstammt einem kleinen indigenen Dorf, jetzt etwas weiter vom Fluss entfernt, was vor einigen Jahren vom Amazonas komplett weggespült und vernichtet wurde. Dieser Fluss bahnt sich wohl im Laufe der Zeit immer neue Läufe und nimmt einfach mit, was ihm im Wege ist. Um der Siedlung eine Chance zu geben, hat die Regierung Projekte ins Leben gerufen, die es der indigenen Bevölkerung ermöglichen zu überleben, ohne die heimische Flora und Fauna zu zerstören. Unter anderem sind Wildtierreservate entstanden. Die Menschen sollen sich von der Jagd auf- und dem Handel mit- Wildtieren weg und hin zur Hege der Fauna entwickeln. Um diese Projekte attraktiv zu gestalten, sollen die Indios ihre Kenntnisse des Regenwaldes nutzen, um Besuchern (uns zum Beispiel) die heimische Flora und Fauna und nicht zuletzt die Lebensweise der hiesigen indigenen Bevölkerung nahe zu bringen. Die Vermarktung ist sehr diskret, wir haben nichts bezahlt für diesen Ausflug, das wurde alles über Carlos und die entsprechenden Stellen abgewickelt. Der Profit aus diesem Projekt fließt ausschließlich in die gemeinsame Dorfkasse und hilft somit – nebst Kleinstlandwirtschaft und Viehhaltung zur Eigenversorgung – mit, die Existenzgrundlage der Gemeinschaft zu bilden.

 Aus dem Tierjäger wird ein Tierheger

Tolle Sache, finden wir und folgen eifrig allen Anweisungen unseres Führers.

Es beginnt ein abenteuerlicher Gänsemarsch durch knöchel- bis knietiefen Schlamm, mit Stock als Stützhilfe und Genís mit Machete an der Spitze.

 

Wir kommen durch dichten Urwald an einen sagenhaften Lotusblütensee, an dem wir verweilen und dieses Wunder der Natur auf uns wirken lassen. 

 

 

Irgendwann kommen wir zu den Bäumen, in denen die Faultiere leben. Wir sind sehr leise, Ulrike hat die Kamera gezückt und Genís umrundet mit Argusaugen einzelne Bäume. Irgendwann winkt er uns herbei und nach und nach, nachdem sich unser Blick an das adaptiert hat, was wir sehen sollen, erkennen wir die Faultiere. Dreizehenfaultiere, die hier, durch die Indígenas geschützt, leben und sich vermehren.

 

 

Es ist still, nur die Regenwaldgeräusche sind zu hören und wir beobachten die Gemächlichkeit und das vollkommene Desinteresse dieser Tiere an uns. Wenn man die Langsamkeit des Seins sucht, ist man an dieser Stelle aufgehoben.

 

 

Unser Führer ist sehr stolz auf seinen Wald, sehr geduldig uns gegenüber und erklärt uns Vieles. Zwischendurch gibt’s ein Papaya-Picknick, und wir treffen Bébé, ein „halbzahmes“ Wasserschwein, das unseren Weg kreuzt (es wurde als Jungtier gefunden und nicht gegessen, sondern aufgezogen und bewegt sich jetzt rund um die Siedlung). Bébé lässt sich (nach gutem Zureden von Genís) sogar anfassen!

 

 

An dieser Stelle muss ich erwähnen, dass unsere Freundin Bettina ein leidenschaftlicher Meerschweinchenfan ist, viele Jahre Meerschweinchen gezüchtet hat und beim Anblick dieses Riesenmeerschweinchens augenblicklich in Verzückung fällt.

 

Sie ist fortan im Glück, dieses Erlebnis in ihrem Leben verzeichnen zu dürfen und schwebt hernach in einer rosaroten Wolke des inneren Friedens durch den Dschungel Amazoniens in Richtung Mittagessen.

 

 

Welches im Dorf für uns zubereitet wird.

Wir warten den Regen in einer Hütte ab. Als das Essen fertig ist holt man uns ab und wir bekommen dann den hier üblichen, in Bananen (oder anderen) Blättern geschmorten Fisch mit Gemüse und Yucca serviert. Es schmeckt sehr gut, wir sind satt und glücklich.

 

 

Der Weg zurück zum Boot ist einfacher und kürzer und Cristian bringt uns wieder sicher über den großen Fluss zurück nach Kolumbien und nach Hause.

 

Dschungelspaziergang zum Dorf

Es gibt einen Pfad von Eware nach Nariño durch den Wald.

 

 

Unter den Dschungelbewohnern sind nicht nur die Tiere, sondern auch die Menschen mitunter interessant. Wir finden ein Internat mitten im Regenwald, die Klassenzimmer in offenen Häusern, die Kinder (ganz offensichtlich wohlhabender Eltern) in Uniform und fröhlich, das Gelände gepflegt und überwacht.

 

 

Wir passieren eine kleine Ansiedlung, wo man sich eventuell auch ein Bett zum Übernachten mieten könnte. Wir sehen einen Friedhof, kleine Bauernhöfe, einfache und auch etwas komfortablere Häuschen und gelangen von oben nach Puerto Nariño.

 

 

Auch hier gibt es einen Aussichtsturm, den wir (natürlich!) besteigen – Ulrike ist schon ziemlich fortgeschritten – und wir treffen sogar ein paar andere (geführte) Touristen.

 

 

Bettina bekommt – nach langem Darben – endlich

die langersehnte Eiscreme

 

und dann wird unser  netter kleiner Ausflug abrupt durch einen Regenguss unterbrochen, den wir leider biertrinkend unter einem Dach am Flussufer abwarten müssen.

 

 

Es wird bald dunkel und wir sitzen fest, also aktivieren die Leute im Dorf die Buschtrommeln, was wunderbar funktioniert, denn Cristian holt uns ab und wir tuckern nach Hause!

 

 

Wir sind die einzigen Gäste und wir bekommen ein zusätzliches Zimmer. Es wird wieder für uns gekocht und dieses Mal haben wir Rumvorräte aus dem Dorf mitgebracht. Es war wieder ein sehr unterhaltsamer Abend!