Vormittags sind wir mit Héctor zur Uni gefahren, an die tierärztliche Fakultät. Auch nicht das übliche touristische Programm, aber für uns alle natürlich spannend. Héctor hatte früher an der Universität gearbeitet und zeigt uns den Campus. Es sind Semesterferien und dementsprechend ist nicht viel los. Als wir an der Anatomie vorbeispazieren, werden durch die intensiven Gerüche bei uns allen heftige Erinnerungen geweckt und wir sind uns vollkommen einig, dass wir froh sind, das Alles nicht noch einmal mitmachen zu müssen!

Der Nachmittagsausflug war beeindruckend.

 

 

Wir sind ein ganzes Stück die Kordillere hochgefahren, bis wir spektakuläre Aussicht auf Villavicencio und in

die Weite der Llanos

hatten.

 

 

In einem der Aussichtslokale haben wir ein paar Bier getrunken ( ich wiederhole: WIR haben ein PAAR Bier getrunken, will sagen, dass meine Metamorphose zum Biertrinker auch schon recht fortgeschritten ist) und Flora und Fauna genossen.

 

 

Danach sind wir ( nach Ulrikes Unterhaltung mit einem Ortsansässigen) noch ein Stück weiter hoch gefahren, haben eine kleine hausgemachte „Kunstausstellung“ mit  Kneipe und Aussicht entdeckt, wo wir das Auto abgestellt haben.

 

 

Von dort gabs dann noch einen Spaziergang weiter hoch durch den Wald, bis wir – wieder wegen drohender Dunkelheit – umkehren mussten. Erneut ein sehr gelungener Tag, muss ich sagen.

 

 

Abends habe ich wieder vorgelesen und wir hatten bis spät in den Abend Biere und Spaß!