Silla geht früh morgens kurz mit den Hunden raus und fährt dann zur rosa Lagune, ihrem Wellnessgott Tribut zu zollen. Ich schlafe aus! Nach ihrer Rückkehr gehe ich runter ans Meer, um ausgiebig zu schwimmen ( und meinen Sensor zu schrotten!), während sie sich ausruht.

Am frühen Nachmittag fahren wir los, die Gegend zu erkunden. Wir fahren ins Landesinnere und beschließen nach kurzer Zeit Elche zu besuchen.

 

Elche (valencianisch Elx) ist eine sehr alte Stadt mit viel Geschichte.

 

Was uns heute interssiert sind die

Palmengärten.

 

Es wird angenommen, dass an dieser Stelle bereits im 5. Jh. v.Chr. Palmen gepflanzt worden sind. Der Hain überdauerte die Römer und die Mauren. Das Bewässerungssystem befindet sich noch immer in Gebrauch!

 

 

Die jetzige Form des Palmerals entstand unter den Mauren im 10. Jahrhundert. Obwohl die Gegend nur einen Regenfall von 300 mm aufweist, bilden die Palmen, die entlang der Bewässerungskanäle aus dem salzigen Fluss gepflanzt worden sind, ein Flickwerk von Anbauflächen, die jeweils durch die Palmen abgegrenzt und beschattet werden, wodurch ein eigenes Mikroklima entsteht.

 

 

Im Jahr 2000 wurde der Palmeral von Elche in die Unesco- Liste des

Weltkulturerbes

aufgenommen.

 

 

In der Tat ist diese botanische Anlage auch wirklich beeindruckend!

 

 

Ich kann nur jedem empfehlen, der durch diese Gegend reist, einen Stop einzulegen und ein. bisschen lustzuwandeln!

Gerade bei den grenzwertigen Temperaturen derzeit, geniessen wir den Nachmittag in diesem Garten ausgesprochen.

.

 

Den Abend verbringen wir in Torrevieja, essen wieder gut, shoppen noch ein bisschen und trinken einen Absacker an erster Meereslinie .

Eigentlich sind wir sehr spät zuhause und auch erschlagen, aber dann trinken wir doch noch eine Flasche Wein auf unserer Terrasse, verarbeiten die Eindrücke und beschließen, morgen auf dem Heimweg noch Benidorm zu besuchen.