Aufstehen 5.30h. Silla ist pünktlich, wir packen das Auto. Ich habe meine (und Yoko Onos) Sachen kompakt wie immer, und wir sind schnell fertig. Silla war gar nicht im Bett (wie kann es auch anders sein?) und hat die Nacht über – unter anderem – Proviant vorbereitet!

 

Wir sind pünktlich am Hafen. Leider muss ich mit den Hunden separat via Fußgängerweg einsteigen, während Silla das Auto in den Schiffsbauch fährt. Für die arme Mina – die ihre Pfoten noch nie außerhalb der Insel auf Land gesetzt hat – ist alles sehr aufregend! Im Menschengewühl verläßt sie sich auf Yoko und macht ihr alles genau nach. Yoko – die Weitgereiste – erkennt ziemlich schnell, wo wir sind und was auf sie zukommt und läßt hängender Rute alles über sich ergehen.

 

 

Leider ist die Situation mit dieser Fährgesellschaft immer noch die, dass die Hunde während der Überfahrt unter Deck in Boxen eingeschlossen werden müssen, was mich zunächst wirklich ärgert! Aber wenigstens ist der Raum klimatisiert und nachdem ich sehe, dass Yoko sich sofort in ihr Schicksal ergibt  (genau wie immer am Flughafen), umgehend in die Box steigt und Mina ihr sowieso alles nachmacht, beruhige ich mich.

Wir lassen die Hunde unter Deck und begeben und zum

 Frühstück!

 

Sillas Nachtarbeit hat sich gelohnt, muss ich sagen. (Zumal das Frühstücksangebot im Fährcafé nicht das Beste ist.)

Selbstgemachtes Aprikosenkompott, selbstgepresster Saft, selbstgemachter Rote Bete Salat, alles Bio versteht sich. Von mir ein paar belegte Stullen dazu, frisches Gemüse nebst einem Pfannengericht…ein wunderbares Frühmahl, was uns gutgelaunt die Fahrt geniessen lässt!

 

Beim Zwischenstopp auf Ibiza checken wir die Hunde, denen es gut geht. Die restliche Fahrt verbringen wir mit einem Drink an Deck des Fährhecks, am frühen Nachmittag landen wir in Dénia.