Wir folgen dem Navigationssystem und sind recht schnell auf dem Parkplatz zum Eingang ins Naturschutzgebiet.

 

 

Es ist sehr heiß, aber mit Wasser im Gepäck trauen wir uns auf eine kleine Erkundungstour.

 

 

Eine interessante, karge Landschaft umgibt einen großen grünen See. Die Ufer sind geschützt, die Pfade ausgewiesen. (Alles zu Sillas großer Enttäuschung, schließlich ist ihr Sinnen und Trachten auf das Baden im Salzsee ausgerichtet.)

 

Der Plan war eigentlich, den See so weit als möglich zu umrunden, aber nach ca. 1,5km wird klar, dass das nicht möglich sein wird.

 

 

Das Thermometer hat mittlerweile 38° erreicht, die Hunde rennen von Schatten zu Schatten (von dem es fast keinen gibt) und das Wasser ist nach kurzer Zeit aufgebraucht.

 

 

Wir rasten in einer der Vogel – Beobachtungshütten und ich beschließe die Tour abzubrechen, es ist nicht möglich für die Hunde.

 

 

Das Gebiet ist allerdings ausgesprochen interessant! Überall Bodenbrüter, die ihre Nester durch wilde Ablenkungsflüge verteidigen,

 

 

in der Ferne (leider sind wir (mal wieder) ohne Fernglas!!) storchartige Vögel, die im seichten Wasser jagen.

 

 

Von den angekündigten Flamingos sehen wir allerdings nicht viel. (Die sehen wir später aber zur Genüge an anderer Stelle…)

Der Weg zurück ist länger als gedacht und sogar Yoko schwächelt. Bin froh, als wir wieder am Auto sind.

 

 

Silla ist nicht zufrieden.

 

Sie ist fixiert auf das heilende Bad im Salzwasser und auf die allumfassende Heilkraft des salzigen Schlammes!

Ungeachtet der Temperaturen machen wir uns also weiter auf die Suche nach einer Möglichkeit, irgendwo unbeschadet ans Ufer zu gelangen.