Benidorm. Eine Kindheitserinnerung. So, wie Gardasee und Rimini…Nicht, dass ich je dagewesen wäre, aber in diesem Zusammenhang klingt es sehr bekannt.

 

Die Skyline war schon auf dem Hinweg imposant. Auf dem Rückweg schauen wir uns den Ort an.

 

 

Anfang der 1950er-Jahre war Stadt Benidorm noch ein kleines Fischerdorf. Ab den 1960er Jahren kamen dann die Touristen und machten den Namen Benidorm in Europa bekannt. Heute  ist Benidorm als das  

„Manhattan des Mittelmeers“

bekannt.

 

 

Die Stadt war ihrer Zeit voraus, als 1956  – als einem der ersten Orte in Spanien  – ein umfassender Bebauungsplan vorgelegt wurde Die Umsetzung dieses Vorhabens sollte sich später – auch in ökologischer Hinsicht – als visionär erweisen. Es wurden nicht ganze Landstriche flächendeckend zubetoniert, sondern es wurde in die Höhe gebaut.(Vor einigen Jahren wurde in Benidorm das höchste Hotel Europas in Betrieb genommen!)

 

 

Dieses Konzept macht bis heute die Besonderheit von Benidorm aus: Aus der Ferne erinnert die Skyline mit ihren Hotelburgen und Appartementtürmen inmitten einer kargen Landschaft an Las Vegas. Wenn man die Stadt verlässt, befindet man sich im Nu in Pinienwäldern und schroffen Felslandschaften.

 

 

Nun, für uns erscheint es purer Horror, an einem derartigen Ort Urlaub zu machen. Vor Allem auch die Gegensätze zwischen dem vereinzelten Luxus der Bettenburgen und der verkommenen Altstadt, die offensichtlich die Myriaden der lokal Bediensteten, wie auch die Budget – Touristen beherbergt. Wir fahren am – durchaus beeindruckenden – Strand entlang, dann durch die Stadt und dann sind wir froh, dass wir weiterfahren dürfen!