Als wir am See ankommen, ändert sich das Wetter. Nach der enormen Hitze heute braut sich jetzt was zusammen und es kühlt ab. Wir haben einen Platz mit freier Sicht aufs Wasser und wir schaffen es auch, noch vor dem Regen alles aufzubauen

Ich bereite unser Wasserbüffel-Abendessen zu und wir sitzen unter unserer Markise mit freier Sicht aufs Wasser, etliche Meter entfernt vom nächsten Nachbarn.

Nach dem anstrengenden Tag hören wir jetzt dem Donner zu und schauen auf die Entchen, die sich im Regen vergnügen.

Es ist wunderbar.

Unser ursprünglicher Plan, nämlich am Morgen mit dem Bus nach Schwerin zu fahren (Bushaltestelle direkt vor dem Campingplatz!) scheitert kläglich. Nach einstündiger Wartezeit wird uns klar, dass der Bus nicht fahren wird!

Spontan verwerfen wir alle Pläne und beschließen, einen

Ruhetag

einzulegen

Wir schlendern über den Campingplatz, snacken an der platzeigenen Imbissbude und machen einen langen Spaziergang entlang des Seeufers.

Gegen Abend merken wir, wie sich der Platz aufs Wochenende hin langsam, aber stetig zu füllen beginnt. Beim Abendessen sind wir bereits von Nachbarn auf engstem Raum umringt. 

Als es dann auch noch kalt wird und mittlerweile kontinuierlich regnet ist klar, dass wir am nächsten Morgen weiterziehen