Ich schlafe sehr gut in diesem Campervan! Yoko an meiner Seite ist auch zufrieden.
Wir sitzen beim Kaffeetrinken
im Sonnenschein
und unsere Planung wird dadurch etwas entspannter.
Wir packen zusammen, kaufen im Hofladen noch ein und fahren los.
Im Flecken Zechow finden wir ein sehr nettes Plätzchen zum Frühstücken. Die ehemalige DDR lässt sich hier nicht verleugnen.
Mit leicht nostalgischen Anwandlungen – ich fühle mich an meine Berliner Jahre erinnert…- fahren wir weiter nach Rheinsberg, ein Ort, der durch die literarische Verarbeitung von Tucholsky und Fontane einen gewissen Bekanntheitsgrad erreicht hat.
Wir sehen uns den Ort an und gehen im Park von Schloss Rheinsberg spazieren.
Ich bin begeistert, da ich kürzlich die Memoiren der Wilhelmine von Bayreuth gelesen habe und sie dort auch das Leben ihres Bruders Friedrich, des späteren preußischen Soldatenkönigs, während seiner Verbannung durch den Vater auf Schloss Rheinsberg beschrieb.
Das spätere Residenzschloss Friedrichs des Großen gilt als Musterbau des friderizianischen Rokokos und diente als Vorlage für Potsdam–Sanssouci.
Bin immer wieder beeindruckt welches Wissen Sofia zur richtigen Zeit am richtigen Ort hervorkramte😀😀😀