Zurück in die Sonne
Zurück im Regen
Es hat die ganze Nacht durchgeregnet und auch heut morgen ist keine Besserung in Sicht. Wir packen im strömenden Regen zusammen und fahren los. In Münster wollen wir frühstücken, aber das Wetter ist so schlecht, dass wir weiterfahren. Irgendwo im Ruhrgebiet essen wir zu Mittag und nachmittags sind wir zuhause.
Für den Abend lädt Birgit ihre Verwandtschaft zum Essen ein. Wir essen in einem guten Thai-Restaurant in Aachen und lassen den Urlaub
ausklingen.
Osnabrücker Hügelland im Wiehengebirge (oder andersrum?)
Wir steuern langsam die Heimfahrt an. Über die
Elbfähre
in Bleckede fahren wir Richtung Lüneburg und dann ins Wiehengebirge, wo wir einen tollen Stellplatz für die Nacht ergattern.
Leider fängt es an u regnen, als wir es uns gerade gemütlich machen wollten. Es zieht ziemlich plötzlich heftiges Gewitter auf und wir müssen panikartig zusammenpacken. Den Rest des Abends verbringen wir lesend im Auto.
Schwerin
Wir packen früh morgens zusammen und fahren nach Schwerin.
Wir frühstücken sehr lecker und machen eine sehr nette und interessante Stadtrundfahrt mit einem
Bimmelbähnchen
Wir bestaunen den Prachtbau des Schweriner Märchenschlosses -wieder ein UNESCO Welterbe – auf der Halbinsel im Schweriner See und werden Zeugen eines witzigen Kostümfestes in der Altstadt.
Ein schmuckes kleines Städtchen, wo man es (auf den ersten Blick) durchaus aushalten kann.
Schweriner See
Als wir am See ankommen, ändert sich das Wetter. Nach der enormen Hitze heute braut sich jetzt was zusammen und es kühlt ab. Wir haben einen Platz mit freier Sicht aufs Wasser und wir schaffen es auch, noch vor dem Regen alles aufzubauen
Ich bereite unser Wasserbüffel-Abendessen zu und wir sitzen unter unserer Markise mit freier Sicht aufs Wasser, etliche Meter entfernt vom nächsten Nachbarn.
Nach dem anstrengenden Tag hören wir jetzt dem Donner zu und schauen auf die Entchen, die sich im Regen vergnügen.
Es ist wunderbar.
Unser ursprünglicher Plan, nämlich am Morgen mit dem Bus nach Schwerin zu fahren (Bushaltestelle direkt vor dem Campingplatz!) scheitert kläglich. Nach einstündiger Wartezeit wird uns klar, dass der Bus nicht fahren wird!
Spontan verwerfen wir alle Pläne und beschließen, einen
Ruhetag
einzulegen
Wir schlendern über den Campingplatz, snacken an der platzeigenen Imbissbude und machen einen langen Spaziergang entlang des Seeufers.
Gegen Abend merken wir, wie sich der Platz aufs Wochenende hin langsam, aber stetig zu füllen beginnt. Beim Abendessen sind wir bereits von Nachbarn auf engstem Raum umringt.
Als es dann auch noch kalt wird und mittlerweile kontinuierlich regnet ist klar, dass wir am nächsten Morgen weiterziehen