Schluss

Am nächsten Tag ist unser kleiner Trip leider schon vorbei, wir räumen das Appartment, verabschieden uns und ziehen langsam zum Flughafen.

Fazit:

Auch eine kleine Reise – Hat was auf ihre Weise – Denn nach ‘ner kurzen Pause -Freut man sich auf zuhause

😉

Cinque Terre

Die „5 Ortschaften“ befinden sich alle an einem steil abfallenden, ca. 12 Kilometer klangen Küstenstreifen in Ligurien und gehören seit ca. 20 Jahren zum

Unesco Weltnaturerbe.

Die Orte sind normalerweise von Touristen überflutet, weshalb ich selbst noch nie motiviert war sie zu besuchen. Aber dieses Mal möchte ich diese berühmten Fischerdörfchen sehen und wir haben tatsächlich Glück. Nebensaison und etwas bedecktes Wetter treiben nur wenige Menschen aufs Meer raus und wir können sowohl die Bootsfahrt, als auch Cinque Terre richtig genießen.

 

Wir beschließen, nur in Vernazza auszusteigen, was als schönstes und ursprünglichstes aller 5 Dörfer gilt und welches die Charakteristik am besten bewahrt hat.

Der Tag ist sehr beeindruckend und am Abend sind wir völlig geschafft. Aber dieser Ausflug hat sich definitiv rentiert!

 

La Spezia

La Spezia ist eine Stadt mittlerer Größe an der äußerst reizvollen ligurischen Küste unweit von Genua, die recht geschützt im natürlichen

„Golf der Poeten“ l

iiegt und oberhalb der Altstadt vom Castello San Giorgio überragt wird.

Die Stadt ist der Ausgangspunkt für unseren Bootsausflug nach Cinque Terre.

Bis zum Ablegen unseres Schiffs haben wir noch etwas Zeit, schlendern durch die Gassen und genehmigen und ein leckeres Mittagsmahl.

Livorno

Man sagt: „Die Hafenstadt Livorno ist eine herbe toskanische Schönheit mit vielen Facetten. Zum einen eine weltbekannte Handelsstadt, zum anderen ein Ort vieler historischer Sehenswürdigkeiten. Unzählige Kanäle, die die Altstadt durchziehen, verliehen ihr auch den Beinamen „Venezia Nuovo“. Livorno ist geprägt von quirliger Atmosphäre und italienischer Lebensfreude“.

Soweit die Theorie.

Was stimmt: Livorno ist eine der größten Hafenstädte Italiens mit einem wirklichen riesigen Güter- und Fährhafen, der sich mit seinen Lagerplätzen über viele Kilometer hinzieht.

Was nicht stimmt: Quirlige Atmosphäre und italienische Lebensfreude. Beides hält sich sich sehr bedeckt.

Zugegeben, wir sind schon etwas spät dran, als wir uns zum Abendessen nach Livorno begeben, aber ganz soviel Totentanz hatten wir dann doch nicht erwartet. In dem pompös gestalteten Zentrum ist keine Menschenseele mehr auf der Straße, geschweige denn lässt sich eine einladende offene Kneipe finden. Wir schleichen uns im Halbdunkel und mit knurrendem Magen durch ein paar suspekte Viertel und selbst die durchaus malerischen Kanäle – wo man Kneipen und buntes Treiben erwarten würde – lassen eher an stille und heimliche Schmuggeleien denken. Wir treffen niemanden und entschließen uns letztlich nach Hause zu fahren und ebendort unser Abendessen (dann eben in Form von Wein und Käse) einzunehmen.

 

Viarreggio

Wir schauen uns die

italienische Riviera

an und wählen als Zielpunkt Viareggio. Ein Ort im Nordwesten der Toskana und angeblich einer der seit dem 19. Jh. beliebtesten Badeorte an der Küste, wo sich seinerseits illustre Persönlichkeiten aus ganz Europa trafen. Von dieser glamourösen Epoche zeugen maximal noch einige historische Villen, ansonsten ist der Ort eher langweilig und für unsere Begriffe absolut unattraktiv. Überhaupt sind wir von der italienischen Riviera nicht gerade beeindruckt. Aber ich glaube wenn man Mallorca kennt, mit den malerischen Buchten, den in kleine natürliche Einheiten unterteilten Stränden und den lebhaften authentischen Dörfern, ist es prinzipiell schwer, den riesigen 0815 Stränden mit den Bettenburgen und der absolut touristischen Infrastruktur, irgendetwas Attraktives abzugewinnen.